Sonntag, 2. April 2006
Vermissen
Ich vermiss dich heute so sehr...


ich bin aufgewacht, hatte von dir geträumt. Hasse solche Momente, wo du ich breit machst in meinen Gedanken, mir meinen Raum nimmst.
Wo ich nicht darüber nachdenken will, wer jetzt gerade bei dir liegt...
Aber dieser Gedanke kommt hoch und brennt in meinen Augen.
Ich vermisse deine Stadt so sehr.
Dort hatte ich immer das Gefühl zuhause zu sein. Mehr, als in meiner Stadt...
Es war immer irgendwie ein heimkommen... mein Herz schlug schneller, wenn ich beim ankommen die ersten Häuser auf mich zukommen sah.
Ich hab das Gefühl als müsste ich mich ans andere Ende der Welt verkriechen um diesem Gefühl zu entkommen.
Ich bin heute im Traum barfuss auf deine Terasse getappst. Ein Blick über deine Stadt, ein Blick auf den Schlossberg, den Uhrturm.
Das Gefühl loslaufen zu wollen, die cam zu nehmen und rauszugehen. Ins Leben...
Die leise Kälte in den Zehen zu spüren, vom kalten Steinboden.
Und auf den Wunsch zu warten, zurückzulaufen. Zu dir unter die Decke zu kriechen um sich aufzuwärmen...


Warum gibts es keine Medizin um schneller vergessen zu können...

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