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Mittwoch, 5. Juli 2006
Vorwärts...
kaulquappensocke, 23:17h
Die letzten Tage hab ich oftmals damit verbracht über Dinge, Menschen nachzudenken, die ich eigentlich längst hinter mir gelassen habe.
Es ist kein Schmerz mehr, es ist ein Hauch tiefer leiser Traurigkeit.
Da war doch mal Gefühl, da war doch mal so viel zwischen uns... wo haben wir es verloren?
Wir waren Reisegefährten und nun spüre ich nur noch Kälte zwischen uns. Teilweise Hass der mir von dir entgegenschwappt.
Aber diese Gefühle können mich nur noch streifen, sie treffen mich nicht mehr.
Ich wollte mich wirklich mit einem leisen Lächeln verabschieden, aber die Chance besteht nicht mehr. Habe ich angefangen gehabt, eine Brücke zu bauen, so hab ich sie Anfang der Woche wieder eingerissen. Und wahrscheinlich ist es auch gut so!!!
Unsere Reise ist vorbei...
Sie ist vorbei...
Du hast mir ein letztes mal wehgetan, ich hab mich revanchiert... es gibt nichts mehr zu sagen.
Mit einer Träne in den Augenwinkeln gehe ich vorwärts...
Nicht, weil ich traurig bin, weil unsere Wege sich trennen, nein, weil ich zu lange, viel zu lange gehofft, gewünscht habe, sie mögen in die gleiche Richtung führen...
Aber uns war eben nur eine Kurzreise bestimmt.
ich hab in Dir etwas anderes gesehen, als du in mir.
Du hast es angesprochen, ja!
Aber ich frage dich...warum in Gottes Namen, warum hast du mit mir gespielt? Mit meinen Gefühlen gespielt? Du musstest doch spüren, wie tief sie gingen... und ich kann mich doch nicht so getäuscht haben in deinen Gefühlen zu mir.
Ich sehe dich heute in einem anderen Licht. Mit ein wenig Abstand gefällt mir nicht, was ich da sehe. Mit diesem Abstand will ich nur noch mehr Abstand zu dir gewinnen. Und mit all diesem Abstand klärt sich der Nebel, Avalon zeigt sich mir wieder!
Es ist so vorbei, wie Dinge nur vorbei sein können!
Und leider muss ich abschliessend sagen, dass ich viel zu lange...viel viel zu lange an diesem Schmerz festgehalten habe, der mich mit dir verband. Es waren nicht meine Gefühle, nein, ich war wohl süchtig nach diesem Leid.
Jetzt, wo ich spüre, wie es ist aufrichtig von jemandem geliebt zu werden, jetzt sehe ich den Unterschied.
Da bedarf es keinerlei Masken, keine Ängste, keine Spielchen. Da gibt es keine Schubladen in die man mich steckt, da gibt es Vertrauen und Sicherheit, Verständnis und dasein!
Da snd keine Vorwürfe, da sind Fragen und Antworten, da ist Kopfnicken und im Arm halten ohne Angst vor Abwehr oder Kälte.
Da ist jemand er mich nimmt, wie ich bin, der mein Gesicht in seine Hände nimmt, mir in die Augen blickt und mir sagt... es ist alles gut!
Der meine Ausbrechversuche, meine Suche nach dem alten Schmerz mit dasein ausgleicht.
Und das tut so gut...so wahnsinnig gut und ich möchte es nicht mehr missen, ich will J. nicht mehr missen.
Hätte ich nicht so verdammt lange an dir festgehalten, wer weiss, vielleicht hätte ich all das schon viel länger spüren können...
Vielleicht aber musste ich für all das erst reifen...
Fest steht, ich liebe J. ich liebe ihn aufrichtig und ich will und werde nach vorne blicken mit ihm. Und ich werde mein Leben nie wieder von dir dirigieren lassen...
Es ist kein Schmerz mehr, es ist ein Hauch tiefer leiser Traurigkeit.
Da war doch mal Gefühl, da war doch mal so viel zwischen uns... wo haben wir es verloren?
Wir waren Reisegefährten und nun spüre ich nur noch Kälte zwischen uns. Teilweise Hass der mir von dir entgegenschwappt.
Aber diese Gefühle können mich nur noch streifen, sie treffen mich nicht mehr.
Ich wollte mich wirklich mit einem leisen Lächeln verabschieden, aber die Chance besteht nicht mehr. Habe ich angefangen gehabt, eine Brücke zu bauen, so hab ich sie Anfang der Woche wieder eingerissen. Und wahrscheinlich ist es auch gut so!!!
Unsere Reise ist vorbei...
Sie ist vorbei...
Du hast mir ein letztes mal wehgetan, ich hab mich revanchiert... es gibt nichts mehr zu sagen.
Mit einer Träne in den Augenwinkeln gehe ich vorwärts...
Nicht, weil ich traurig bin, weil unsere Wege sich trennen, nein, weil ich zu lange, viel zu lange gehofft, gewünscht habe, sie mögen in die gleiche Richtung führen...
Aber uns war eben nur eine Kurzreise bestimmt.
ich hab in Dir etwas anderes gesehen, als du in mir.
Du hast es angesprochen, ja!
Aber ich frage dich...warum in Gottes Namen, warum hast du mit mir gespielt? Mit meinen Gefühlen gespielt? Du musstest doch spüren, wie tief sie gingen... und ich kann mich doch nicht so getäuscht haben in deinen Gefühlen zu mir.
Ich sehe dich heute in einem anderen Licht. Mit ein wenig Abstand gefällt mir nicht, was ich da sehe. Mit diesem Abstand will ich nur noch mehr Abstand zu dir gewinnen. Und mit all diesem Abstand klärt sich der Nebel, Avalon zeigt sich mir wieder!
Es ist so vorbei, wie Dinge nur vorbei sein können!
Und leider muss ich abschliessend sagen, dass ich viel zu lange...viel viel zu lange an diesem Schmerz festgehalten habe, der mich mit dir verband. Es waren nicht meine Gefühle, nein, ich war wohl süchtig nach diesem Leid.
Jetzt, wo ich spüre, wie es ist aufrichtig von jemandem geliebt zu werden, jetzt sehe ich den Unterschied.
Da bedarf es keinerlei Masken, keine Ängste, keine Spielchen. Da gibt es keine Schubladen in die man mich steckt, da gibt es Vertrauen und Sicherheit, Verständnis und dasein!
Da snd keine Vorwürfe, da sind Fragen und Antworten, da ist Kopfnicken und im Arm halten ohne Angst vor Abwehr oder Kälte.
Da ist jemand er mich nimmt, wie ich bin, der mein Gesicht in seine Hände nimmt, mir in die Augen blickt und mir sagt... es ist alles gut!
Der meine Ausbrechversuche, meine Suche nach dem alten Schmerz mit dasein ausgleicht.
Und das tut so gut...so wahnsinnig gut und ich möchte es nicht mehr missen, ich will J. nicht mehr missen.
Hätte ich nicht so verdammt lange an dir festgehalten, wer weiss, vielleicht hätte ich all das schon viel länger spüren können...
Vielleicht aber musste ich für all das erst reifen...
Fest steht, ich liebe J. ich liebe ihn aufrichtig und ich will und werde nach vorne blicken mit ihm. Und ich werde mein Leben nie wieder von dir dirigieren lassen...
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