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Sonntag, 27. August 2006
Höhlenbewohner
kaulquappensocke, 12:20h
Gehts mir gut?
Nein, mir gehts nicht gut...und das, obwohl ich mir noch vor kurzen gesagt habe, dass ich NIE wieder wegen einem kerl SO dastehen möchte.
Ich sollte mich rechtzeitig abgrenzen, aber ich habs nicht getan. Und nun fühle ich mich gerädert, schlaflos und durcheinander...
Eine Woche ist J. nun weg...
Eine Woche in der er mir schrecklch fehlt und ich die Tage bis zu meinem Besuch in Hamburg zähle.
Doch das ist nicht das problem, es ist nicht die Sehnsucht mit der ich nicht umgehen kann. es ist er.
Seit Sonntag ist er in sich gekehrt, zurückgezogen, ruhig...
Es kommen kurze Botschaften, sporadisch. Keine direkten Antworten auf meine direkten Fragen.
Er könne mit der momentanen Situtaion nicht umgehen, sagt er... Er bittet mich um Geduld, er säße in einem Loch und er bräuchte nur ein wenig Zeit für sich.
Meine letzte Erfahrung deutete diesen Rückzug natürlich ganz anders, so kam es zu Verletzungen auf meiner Seite, was widerum Druck auf J. machte. Und so befinden wir uns in einem Teufelskreis.
Er liebt mich, kann es mir aber nicht so zeigen, wie ich es im Moment gerne hätte. Druck erzeugt gegendruck und so hab ich beschlossen, mich etwas abzugrenzen, ohne ihn damit zu verletzen.
Ich weiss, wie das ist, wenn Männer in ihrer höhle stecken und Lösungen suchen. J. sucht sicher nach Lösungen, aber ich kenne ihn zwischenzeitlich gut genug um zu wissen, dass er ohne ein wenig Druck nichts ändern wird. Druck ist vielleicht das falsche Wort... er braucht einen "Grund" um etwas zu ändern. Und diese Gründe stelle ich im Moment durch meine Ängste in Frage.
Er ist ratlos, was meine Verletzungen mit T. angeht. Er steht machtlos da und weiss sich nicht zu helfen. Wiederholt nur immer wieder, dass er nicht T. wäre und ich das bitte nicht falsch deuten soll. Er ahnt nicht, dass mich seine Sprachlosigkeit kränkt, ich fange an zu sticheln umd auch nur IRGENDEINE reaktion zu bekommen, die mir zeigt, dass er mich nicht verlieren will. Das will er nicht, weil er mich liebt und vermisst, er will Geduld... Geduld, die ich vielleicht grad nicht habe.
Er leidet unter dem Alleinsein, unter dem Getrenntsein. Aber das tu ich auch. nur kenne ich das Risiko und ich habe ihn von Anfang an darauf hingewiesen. Es ist nichts was sich nicht ändern wird, aber es braucht eben seine Zeit. Das wissen wir beide, überstürzen bringt auch nichts. Obwohl ich diesmal wohl gerne etwas überstürzen würde, weil ich mir sicher bin, dass es passt, sicher bin, dass wir das schaffen und uns lieben.
Aber warum kommt immer mal ein Punkt, wo es anfängt kompliziert zu werden????
Und ehrlich gesagt fühle ich mich grad etwas hilflos...
Nein, mir gehts nicht gut...und das, obwohl ich mir noch vor kurzen gesagt habe, dass ich NIE wieder wegen einem kerl SO dastehen möchte.
Ich sollte mich rechtzeitig abgrenzen, aber ich habs nicht getan. Und nun fühle ich mich gerädert, schlaflos und durcheinander...
Eine Woche ist J. nun weg...
Eine Woche in der er mir schrecklch fehlt und ich die Tage bis zu meinem Besuch in Hamburg zähle.
Doch das ist nicht das problem, es ist nicht die Sehnsucht mit der ich nicht umgehen kann. es ist er.
Seit Sonntag ist er in sich gekehrt, zurückgezogen, ruhig...
Es kommen kurze Botschaften, sporadisch. Keine direkten Antworten auf meine direkten Fragen.
Er könne mit der momentanen Situtaion nicht umgehen, sagt er... Er bittet mich um Geduld, er säße in einem Loch und er bräuchte nur ein wenig Zeit für sich.
Meine letzte Erfahrung deutete diesen Rückzug natürlich ganz anders, so kam es zu Verletzungen auf meiner Seite, was widerum Druck auf J. machte. Und so befinden wir uns in einem Teufelskreis.
Er liebt mich, kann es mir aber nicht so zeigen, wie ich es im Moment gerne hätte. Druck erzeugt gegendruck und so hab ich beschlossen, mich etwas abzugrenzen, ohne ihn damit zu verletzen.
Ich weiss, wie das ist, wenn Männer in ihrer höhle stecken und Lösungen suchen. J. sucht sicher nach Lösungen, aber ich kenne ihn zwischenzeitlich gut genug um zu wissen, dass er ohne ein wenig Druck nichts ändern wird. Druck ist vielleicht das falsche Wort... er braucht einen "Grund" um etwas zu ändern. Und diese Gründe stelle ich im Moment durch meine Ängste in Frage.
Er ist ratlos, was meine Verletzungen mit T. angeht. Er steht machtlos da und weiss sich nicht zu helfen. Wiederholt nur immer wieder, dass er nicht T. wäre und ich das bitte nicht falsch deuten soll. Er ahnt nicht, dass mich seine Sprachlosigkeit kränkt, ich fange an zu sticheln umd auch nur IRGENDEINE reaktion zu bekommen, die mir zeigt, dass er mich nicht verlieren will. Das will er nicht, weil er mich liebt und vermisst, er will Geduld... Geduld, die ich vielleicht grad nicht habe.
Er leidet unter dem Alleinsein, unter dem Getrenntsein. Aber das tu ich auch. nur kenne ich das Risiko und ich habe ihn von Anfang an darauf hingewiesen. Es ist nichts was sich nicht ändern wird, aber es braucht eben seine Zeit. Das wissen wir beide, überstürzen bringt auch nichts. Obwohl ich diesmal wohl gerne etwas überstürzen würde, weil ich mir sicher bin, dass es passt, sicher bin, dass wir das schaffen und uns lieben.
Aber warum kommt immer mal ein Punkt, wo es anfängt kompliziert zu werden????
Und ehrlich gesagt fühle ich mich grad etwas hilflos...
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