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Freitag, 8. September 2006
kaulquappensocke, 14:26h
Wie oft ist es eigentlich so, dass man dasteht und sich im Kreis des Lebens dreht?
Im Moment habe ich das Gefühl, als hätte kein anderer Mensch in meinem Leben Platz. Ich weiss, dass das nur eine momentane Situation ist, weil ich müde bin und nachdenklich...weil ich meine kritischen Tage habe und genervt bin. Gestresst vom Job und irgendwie grantig...
Aber dann kommen solche Gedanken hoch.
Wir hatten leicht kritische Gespräche die letzten Tage.
Ich hab J. mitgeteilt, wo ich einfach nicht mehr bereit bin mehr zu geben, als ankommt bei mir.
Er hat zugegeben mich zu verstehen, weil er im Moment viel zu sehr mit sich und seinen Problemen beschäftigt ist. Und es würde ihm ja leid tun...er will mich aber nicht verlieren...
Ich hab ihm gesagt, dass ich das ja verstehe, aber wenn er sich nicht helfen lassen will, werde ich meine Hilfe nicht mehr anbieten.
Ich hab mich innerlich ein wenig auf Abstand gebracht. Und ich fühle mich gut so, besser so.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass es besser ist, wenn ich bei mir bleibe, mir näher bin als dem anderen. Und ich war schon wieder ZU weit von mir abgerückt und fing an mich nicht gut damit zu fühlen.
Manchmal muss man ja von einem Menschen fortgehen um ihn zu finden.
Nächste Woche fahre ich nach HH. So sehr ich mich gestern drüber gefreut habe umso mehr lässt mich die fahrt heute kalt. Im Gegenteil, ich ziehe in Erwägung nicht zu fahren.
Aber heute lasse ich mich von meiner schlechten laune, von meiner miesen Stimmung schaukeln und lasse mich nicht davon beeindrucken.
Keine Suppe wird so heiss gegessen, wie sie gekocht wird.
Der erste Tag wo ich mich nicht gleich am Morgen gemeldet habe, der erste Tag, wo ich nicht auf seine sms geantwortet habe.
Vielleicht ein dummes Spiel, aber ich empfinde es grad nicht als Spiel.
Ich will heute meine Ruhe haben und ich will mich zurückziehen und abgrenzen. Ich will mit mir selber beschäftigt sein, bis ich von mir aus als Grottenolm aus meinem Loch gekrabbelt komme.
Er hat die Tage viel Arbeit und es ist gut, dass wir dadurch alleine schon ein wenig Luft haben zwischen uns. Die Zeit war doch recht intensiv, recht schnell und geballt.
Luft holen ist angesagt...
Und wie habe ich heute gelesen? Abwesenheit schärft den Blick...
Im Moment habe ich das Gefühl, als hätte kein anderer Mensch in meinem Leben Platz. Ich weiss, dass das nur eine momentane Situation ist, weil ich müde bin und nachdenklich...weil ich meine kritischen Tage habe und genervt bin. Gestresst vom Job und irgendwie grantig...
Aber dann kommen solche Gedanken hoch.
Wir hatten leicht kritische Gespräche die letzten Tage.
Ich hab J. mitgeteilt, wo ich einfach nicht mehr bereit bin mehr zu geben, als ankommt bei mir.
Er hat zugegeben mich zu verstehen, weil er im Moment viel zu sehr mit sich und seinen Problemen beschäftigt ist. Und es würde ihm ja leid tun...er will mich aber nicht verlieren...
Ich hab ihm gesagt, dass ich das ja verstehe, aber wenn er sich nicht helfen lassen will, werde ich meine Hilfe nicht mehr anbieten.
Ich hab mich innerlich ein wenig auf Abstand gebracht. Und ich fühle mich gut so, besser so.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass es besser ist, wenn ich bei mir bleibe, mir näher bin als dem anderen. Und ich war schon wieder ZU weit von mir abgerückt und fing an mich nicht gut damit zu fühlen.
Manchmal muss man ja von einem Menschen fortgehen um ihn zu finden.
Nächste Woche fahre ich nach HH. So sehr ich mich gestern drüber gefreut habe umso mehr lässt mich die fahrt heute kalt. Im Gegenteil, ich ziehe in Erwägung nicht zu fahren.
Aber heute lasse ich mich von meiner schlechten laune, von meiner miesen Stimmung schaukeln und lasse mich nicht davon beeindrucken.
Keine Suppe wird so heiss gegessen, wie sie gekocht wird.
Der erste Tag wo ich mich nicht gleich am Morgen gemeldet habe, der erste Tag, wo ich nicht auf seine sms geantwortet habe.
Vielleicht ein dummes Spiel, aber ich empfinde es grad nicht als Spiel.
Ich will heute meine Ruhe haben und ich will mich zurückziehen und abgrenzen. Ich will mit mir selber beschäftigt sein, bis ich von mir aus als Grottenolm aus meinem Loch gekrabbelt komme.
Er hat die Tage viel Arbeit und es ist gut, dass wir dadurch alleine schon ein wenig Luft haben zwischen uns. Die Zeit war doch recht intensiv, recht schnell und geballt.
Luft holen ist angesagt...
Und wie habe ich heute gelesen? Abwesenheit schärft den Blick...
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