Freitag, 21. April 2006
Sie treffen mich unerwartet...
kaulquappensocke, 22:38h
diese starken aufkeimenden Gefühle.
Sie treffen mich wie ein Fausthieb in den Magen. Sie verkrampfen meinen Magen, sie peitschen mein Herz und sie treiben mir einen Ozean in die Augen.
Unerwartet, unerhofft und unpassend...
Aber erwartest du wirklich, dass eine mail eine einzige mail von dir das alles leichter macht? Dass diese mail alles ändert und es mir leichter fällt dich loszulassen? Meine Gefühle ändern sich doch nicht durch Worte...nicht mal durch taten...
Es ist diese unsichtbare Schnur die sich von mir zu Dir rollt.
Ein wenig ärgere ich mich über Worte von menschen, denen es vor einigen Tagen noch genauso ging, nach nur einem Bruchteil von dem erlebten und die mir jetzt sagen...geh raus, geh unter Menschen. Nur, weil SIE sich jetzt besser fühlen. Heisst das, dass ich mich jetzt automatisch mitbesserfühlen muss? Nein, ganz bestimmt nicht!
Die Schübe sind wie Nierensteine die sich langsam die Harnröhre entlang quälen.
Nachdem sich der Ozean entleert hat, geht es besser...vielleicht. Aber diese Verbundenheit die ich in deiner Nähe gespürt habe, die lässt sich so schnell nicht ersetzen und wegdrücken.
Und je mehr ich sie drücke umso näher drückt sie mich an die Wand...
Wie oft in diesen Jahren gab es jemanden, der mir nah sein wollte und ich konnte es nicht zulassen. Weil du dich eingebrannt hast in mir. So, als hätte es nie etwas anderes gegeben.
Ich frage mich, wie kann es derart starke Gefühle denn überhaupt geben? Und fast hasse ich dich jetzt gerade dafür, dass du wie ein Zunami in mein Leben gerollt bist um beim Rückzug alles mit ins Waser zu ziehen.
Mir bleibt nur ein Häufchen Sand.........
Sie treffen mich wie ein Fausthieb in den Magen. Sie verkrampfen meinen Magen, sie peitschen mein Herz und sie treiben mir einen Ozean in die Augen.
Unerwartet, unerhofft und unpassend...
Aber erwartest du wirklich, dass eine mail eine einzige mail von dir das alles leichter macht? Dass diese mail alles ändert und es mir leichter fällt dich loszulassen? Meine Gefühle ändern sich doch nicht durch Worte...nicht mal durch taten...
Es ist diese unsichtbare Schnur die sich von mir zu Dir rollt.
Ein wenig ärgere ich mich über Worte von menschen, denen es vor einigen Tagen noch genauso ging, nach nur einem Bruchteil von dem erlebten und die mir jetzt sagen...geh raus, geh unter Menschen. Nur, weil SIE sich jetzt besser fühlen. Heisst das, dass ich mich jetzt automatisch mitbesserfühlen muss? Nein, ganz bestimmt nicht!
Die Schübe sind wie Nierensteine die sich langsam die Harnröhre entlang quälen.
Nachdem sich der Ozean entleert hat, geht es besser...vielleicht. Aber diese Verbundenheit die ich in deiner Nähe gespürt habe, die lässt sich so schnell nicht ersetzen und wegdrücken.
Und je mehr ich sie drücke umso näher drückt sie mich an die Wand...
Wie oft in diesen Jahren gab es jemanden, der mir nah sein wollte und ich konnte es nicht zulassen. Weil du dich eingebrannt hast in mir. So, als hätte es nie etwas anderes gegeben.
Ich frage mich, wie kann es derart starke Gefühle denn überhaupt geben? Und fast hasse ich dich jetzt gerade dafür, dass du wie ein Zunami in mein Leben gerollt bist um beim Rückzug alles mit ins Waser zu ziehen.
Mir bleibt nur ein Häufchen Sand.........
... comment
ursurmeli,
Samstag, 22. April 2006, 01:20
Da hast Du Recht, die anderen sind weiter mit ihren Gefühlen. Da kommst Du auch hin, aber bis dahin mußt Du Deinen Weg gehen, nicht den Weg der anderen. Jeder gefühlvolle Mensch hat seine eigene Richtung.
Bei meinen Verzweifelungen konnte mir auch niemand helfen. Die Menschen waren teilweise mit mir böse, weil sie es nicht verstanden, wieso es so unendlich schmerzt. Bis das Schicksal ihnen den gleichen Weg bescherte.
Lass Dich nicht beeinflussen, es gibt nur Deinen eigenen Weg. Und der ist vorbestimmt, wie Du später mal merken wirst.
Bei meinen Verzweifelungen konnte mir auch niemand helfen. Die Menschen waren teilweise mit mir böse, weil sie es nicht verstanden, wieso es so unendlich schmerzt. Bis das Schicksal ihnen den gleichen Weg bescherte.
Lass Dich nicht beeinflussen, es gibt nur Deinen eigenen Weg. Und der ist vorbestimmt, wie Du später mal merken wirst.
... link
kaulquappensocke,
Samstag, 22. April 2006, 11:33
@ danke ursumeli
wenigstens kannst du mich ein bissi verstehen........
... link
ursurmeli,
Samstag, 22. April 2006, 18:20
Leider hat mir mein Leben in diesen Sachen sehr viel eigene Erfahrung beschert. Ich hab so manche Niederlage errungen und immer hätte ich ja von meiner eigenen Erfahrung lernen können. Nun es ist jedesmal anders und man fällt immer wieder in ein tiefes Loch.
Was nützen da solche Sätze, wie:
Du mußt vergessen lernen,
Du mußt einfach mal wieder raus,
Nimm es doch nicht so schwer,
oder vielleicht zur Krönung allen Unfugs noch:
Stell dich nicht so an, das Leben geht weiter...
Joo, alles gute und vielleicht sogar lieb gemeinte Ratschläge. Vielleicht hilft es Dir ein wenig, wenn Du weißt, das auch wir Männer sehr schlimm von solchen Gefühlen betroffen sind, nicht alle Männer, aber einige.
Was nützen da solche Sätze, wie:
Du mußt vergessen lernen,
Du mußt einfach mal wieder raus,
Nimm es doch nicht so schwer,
oder vielleicht zur Krönung allen Unfugs noch:
Stell dich nicht so an, das Leben geht weiter...
Joo, alles gute und vielleicht sogar lieb gemeinte Ratschläge. Vielleicht hilft es Dir ein wenig, wenn Du weißt, das auch wir Männer sehr schlimm von solchen Gefühlen betroffen sind, nicht alle Männer, aber einige.
... link
... comment