Die Froschkönigin

Zwei Tage habe ich jetzt vor mich hingelitten...
Zwei Tage gegrübelt, überlegt, mir das Leben selber schwer gemacht...
Zwei Tage lang Gefühle von mir weggestemmt...

Heute Früh haben sie mich wieder überrollt...

Es ist meine Angst vor dieser Entfernung...meine Angst sich aus den Augen zu verlieren...(was grober blödsinn ist)
Es ist meine Angst vor Verletzung...meine Angst vor eventueller Ablehnung...
Nicht mal unbedingt die Angst, dass J. etwas Ablehnendes sagen könnte, sondern die Angst vor dem Schmerz den ich dabei empfinden könnte...

J. bleibt ruhig - er sagt, er schreibt...: red mit mir, wenn dich etwas belastet.
ich weiss nicht, was er dir angetan hat, aber bitte red mit mir über deine ängste...
und bitte vergiss nicht...ich bin nicht er!!!!

Ja, ich weiss, dass du nicht er bist. Und darüber bin ich sehr froh.
Ich weiss, dass ich bei dir keine Angst haben muss, dich zu stören...dich anzurufen oder dir zu mailen. Weil dir die Kommunikation mit und zu mir wichtig ist...
Weil du keine Angst vor einem "wir" und einem "uns" hast...
Weil du weisst, was du willst...und weil ich da dazu gehöre.
Du tust mir gut, verdammt gut. Und ich wünschte ich könnte die Sanduhr etwas schütteln, damit die nächsten Wochen bis zum Urlaub schneller vergehen. Und dann haben wir erstmal verdammt viel Zeit für uns!

Ich trage deinen Ring an meiner Hand und ich sage mir jeden Tag...bald...bald ist es soweit...
Und ich weiss, es wird eine gemeinsame Zukunft geben. Ich spür das einfach...

... wohl noch eine Zeit so bleiben.

Doch das was Du schreibst hört sich sehr schön an. Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen und wünsche Dir alles, alles Liebe.

Das hast Du Dir verdient nach den vielen letzten Jahren der Unsicherheit und so weiter ...

*wink* Lg, Saranya