Samstag, 8. April 2006
Kraut ausgeschüttet
In Bayern gibt es den Ausdruck... "Kraut ausschütten" ;o)
Und heute war wieder so ein Tag, wo mir eine bestimmte Person das Kraut ausgeschüttet hat. Nicht nur, dass sie sich seit Monaten in alles einmischt, was sie nichts angeht, nein, sie unterstellt einem Dinge, Machenschaften und denkt man ist blöd genug wie sie ihre eigene Unfähigkeit auf andere reflektiert.
Normalerweise ist sowas echt zum lachen. Aber wenn mir mal jemand da Kraut ausgeschüttet hat, dann kann der jemand nur noch eines... Mir den Buckel runterrutschen!!!!!
Diese Blog ist zwar öffentlich, aber damit hausieren zu gehen ist das Letzte!
Mir dann Vorschriften machen zu wollen, was ich hier zu schreiben habe, das grenzt an Unverschämtheit!!!!!

Mein Schmerzpegel war lange Zeit viel zu hoch angesetzt. Es hat immer lange gedauert, bis ich auf solche Unverschämtheiten reagiert habe. Aber damit ist Schluss!!!!!

Und Menschen die sich eh dauernd in Beziehungen anderer einmischen sind eh das Letzte!!!!! Was bilden sich solche leute eigentlich ein??? Keiner hat sie darum gebeten... keiner legte Wert darauf...
und ich lege keinen Wert mehr auf Frau N.

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Verwandschaft kann man sich nicht aussuchen...
leider!!!!!

Könnte man, meinen Bruder würde ich ohne Rückkaufsrecht umtauschen!

Dazu muss man sagen, dass mein Bruder niemand ist, der mir sonderlich nahe steht.
Dass das so ist, hat einen trifftigen Grund...oder vielleicht sogar mehrer Gründe.
Und seit er mit einem dieser Gründe verheiratet ist, steht er bei mir sowieso auf einem besonderen Platz.

Wer meinen Eltern einen Vorwurf macht, weil sie sich eine Eigentumswohnung kaufen...wer ihnen ins Gesicht sagt, sie hätten ihr Leben ja schliesslich schon gelebt und sollten das Geld deswegen ihm geben, denn er will ja schliesslich noch Kinder...wer zu seiner Schwester sagt, dass sie zu dumm ist ein Kind auszutragen und seine Eltern von der Hochzeit auslädt nur weil sie ihre eigene Meinung vertreten, der hat in meinem leben nur als Randgruppe was verloren.
Seit 5 Wochen sind er und meine Schwägerin ja Eltern. Seitdem denken sie wirklich die Erde dreht sich nur um sie.
Zudem sind sie absolut unmöglich in ihrem Verhalten. Wer nicht mal einmal danke sagen für die Geschenke und Glückwünsche die man ihm überbringt...ja, was soll man sagen?????
Ich denke, das reicht! Wer einem gegenübersteht und nichtmal grüßen kann...ja, was soll man denn DA sagen????

Heute hat er sich herabgelassen und uns während der Arbet im elterlichen Garten besucht. Da er auf meine Begrüßund wieder mal nicht antworten konnte, hab ich mein Beet fertiggemacht und mein Werkzeug gesäubert.
Zwischenzeitlich standen eh alle Nachbarn die meine Nichte noch nicht kannten, um den Kinderwagen und begutachteten die Kleine (die einem bei solchen Eltern echt leid tun kann).
5 Minuten später ging er wie ein stinkender Stiefel. Rief dann von unterwegs an und brüllte ins Telefon...
Man hätte ihn und sein Kind nicht genügend beachtet...
*Vogel zeig*
Klar...man hat jetzt Spalier zu stehen, wenn er sich mal herablässt um mit der Kleinen zu den Großeltern zu fahren.
Sonst ruft er ja eh nur an, wenn er etwas braucht! Sonst lässt er sich bei meinen Eltern ja eh nicht blicken. Und wenn er da ist, dann ist er nur am meckern und macht ihnen so das Leben schwer.
Mich persönlich berührt das nicht sonderlich. Er ist mir egal, meine Schwägerin ist mir egal. Die Kleine ist mir nicht egal, aber damit kann ich auch leben...
Mir tuts wegen meinen Eltern leid, weil die sich wirklich Gedanken machen. Weil er sie mit der Kleinen erpresst...und weil sie die Angst haben, die Kleine nicht mehr zu sehen, wenn sie ihm mal die Meinung sagen...

Nein...man kann sie sich nicht aussuchen...

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Weils mir grad so einfällt...
das wird das erste Ostern sein, das ich ohne T. feiern werde...
Letztes Jahr war er hier...
Und ich wäre so gerne mal mit ihm weggefahren über diese Tage. Nach Rom, nach Prag oder nach Venedig... Nur er und ich und unsere cams... :) und vollgeladene Akus.
Ich werde den Osterbruch vermissen...mit diesen speziellen Würsteln, mit dem Osterschinken, dem Kren und dem Osterbrot...den gekochten Eiern und das durch die Stadt ziehen werde ich auch vermissen...

Weil mich auch zuviel an alles erinnert, habe ich beschlossen umzuziehen.
Weg...ein neues Viertel, ein anderer Dunstkreis.
Ich habe schon ein paar Hausverwaltungen die ich in den nächsten Wochen abklappern werde.
Dann eine neue Telefonnummer, eine andere Adresse...die @mailanschrift wechseln, eine neue Handynummer... die Fotocoummunity wechseln...
Und ein Neuanfang in jeder Hinsicht. So, als würde man eine alte Haut abstreifen. Alles andere hinter sich lassen und nur die wenigen die einem wichtig sind daran teilhaben lassen................................

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Schnüffel
Männer scheinen es zu riechen, wenn Frau verletzlich ist. Ich denke langsam, vom Frühling mal abgesehen, man sieht es mir an oder ich strahle etwas besonderes aus.
Gestern war es auch wieder so...
Da steht Frau auf einer Baustelle, verwurstelte Locken hängen vors Gesicht. Die Wangen gerötet von der warmen Sonne und der Anstrengung...
Und dann springt ein wahrlich süsser Kerl vom Lastwagen um die Erdsäcke abzuladen. Genau der Typ Mann, auf den man früher immer angesrungen ist. Blaue Augen, halblange dunkelblonde Locken, ein breites grinsen mit strahlend weissen Zähnen...
Er grinst Frau schon vom weiten an, kommt auf sie zu, fängt an mit ihr zu reden als würde er sie schon 50 Jahre kennen.
Und war macht Frau?
Gibt kurze knappe fast schüchterne Antworten und weicht dem intensiven blau seiner Augen aus.
Frau spürt, wie sie verlegen wird.
Mann gibt noch nicht auf...
Lädt die Erdsäcke auf, hilft Frau beim Abladen...
Man merkst, er wartet auf ein Zeichen...
Er wartet sogar noch, als er einen schönen Tag wünscht, auf die Frage: was machst am wochenende? keine Antwort bekommt.
Er setzt sich in seine Wagen, winkt noch kräftig im vorbeifahren...
Und frau steht stumm und regungslos...

Ein Satz steht quer im Denken...
Ein einziger Satz, der bis ins Mark ging...
"ich will dich nicht, keiner will dich, verpiss dich"

Stimmt...keiner will mich, keinen will ich. Ein Wortspiel, das wirkst. Ein Satz, ein paar läppische Buchstaben haben am Selbstwertgefühl gegraben. Und zur rechten Zeit schreit es um Hilfe.

Wenn das so weitergeht, muss Freaky mich doch noch bei der Tiersendung "WER WILL MICH!? anmelden... ;o))))

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Freitag, 7. April 2006
Traumsymbole
BÄR:
Ist er bedrohlich?
Etwas in Ihrer Beziehung zu einem nahestehenden Menschen ist nicht in Ordnung.
Im Bären stecken sehr viele weibliche Aspekte, der Bär ist ein sehr umsorgendes Tier, Sie wollen vielleicht Harmonie wieder herstellen.
In Männerträumen weist er auf eine erdrückende, besitzergreifende Mutter hin.
Ist der Bär tot, so steht er für den Umgang mit Ihren tieferen, negativen Instinkten.
Ein schwarzer Bär verkündet Unglück, ein weißer eine Auszeichnung.
Werden Sie von einem Bären angefallen, werden Sie großen Schaden erleiden.
Klatschereien und Verdruss stehen an, wenn Sie einen Bären tanzen sehen.
Einen toten oder ein Bärenfell sehen zeigt Glück, das jedoch nicht ohne Hindernisse ist.
Erscheint ein Bär einer jungen Frau im Traum, muss sie mit einer gefährlichen Rivalin oder einem anderen Missgeschick rechnen.

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Träumte ich heute Nacht,
doch sowas an Grausamkeiten, dass ich aufgewacht bin und mir war schlecht!
Man sollte am Abend keinen Film von abstürzenden Flugzeigen, drei überlebenden Männern und einem menschenfressendenden Bären ansehen.
All das verpackt in einen Traum gibt ein schreckliches Gemisch...
Da befand ich mich mit einigen Menschen irgendwo auf der Flucht.
Es war dunkel, es war kalt.
Im Nacken hatten wir einen wildgewordenen Bären vor dem wir uns schützen mussten.
Und wir hatten auch wirklich großartige Hilfsmittel...
Ich erinnere mich an breiten Tesafilm, ein kleines Taschenmesser und eine Tüte Gummibärchen.
Klingt jetzt fast witzig, aber die Emotionen die dieser Traum ausgelösst hat sind alles andere als witzig.
Ich hassse meine Nächte schon seit langem.
Ich schlafe unruhig, wache oft auf, zu oft... kann nur mit dem Fernseher im Hintergrund einschlafen.
Dunkelheit ist eh nicht zu ertragen.
Ich hab mich immer auf die Nächte in G. gefreut. Da schlief ich wie ein Murmeltier. Das Schnarchen von T. das mich nie gestört hat, war wie das Schnurren von einer dicken Miezekatze in Übergröße und gab einem ein heimeliges Gefühl.
Zudem war das das Gefühl mich jederzeit an ihn kuscheln zu können. Nestwärme zu bekommen. Jemanden den man liebt und der da ist, wenn man aufwacht.
Und ich merke wie groß meine Sehnsucht ist, nach jemandem, der da ist. Am Tag und in der Nacht.
Aber da müsste ich es zulassen...
Und nicht wie vor Alex im Sauseschritt davonlaufen. Ich hab das Gefühl, als könnte ich niemals wieder jemanden an mich ranlassen.
Als würde ich mich sofort in eine Ecke gedrängt fühlen und mich in ein kleines fauchendes Zähnefletschendes Monster verwandeln. Gott...was ist nur mit mir geschehen...

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Donnerstag, 6. April 2006
Er nickte
nur kurz, als ich ihm von T. mail erzählte.
Klar, als Coach kennt er natürlich die Schlagwörter ADHS.
Er hörte sich an, was ich zu sagen habe, dann ein Blick: wie fühlen SIE sich denn jetzt damit?

Ja, wie fühlte ich mich damit, fühle mich damit?
Ich hatte Tränen in den Augen und einen Knödel im Hals.
Ich fühle mich durcheinander. Ein wenig schuldbeladen vielleicht.
Bei einigen Dingen leichter, weil ich die Schuld von mir weisen kann.
Aber es ist so, wie ich es meinem Coach beschrieben habe.
Es ist, als würde man für jemanden kochen, der eine Tomatenallergie hat. Und ich koche ein wunderbares Gericht, mit Tomatensuppe, mit Tomatensalat, Tomatensoße und Tomatensaft.
Er stirbt halb, weil ich nicht weiss, dass er auf Tomaten mit einem Todeskampf reagiert. :o(
Ich hätte mich doch sicher oft anders verhalten, wenn ich gewusst hätte, was ich jetzt weiss.
Coach R. hat gemeint, dass es ein großer und entscheidender Schritt ist, den T. gegangen ist. ja, das ist es. Das reche ich ihm hoch an. Sehr hoch an.
Und letztendlich freut es mich wirklich von ganzem Herzen...dass es ihm ein wenig besser geht!!!!!!!!!
Und ich drücke ihm den Daumen, dass er diesen Weg weitergehen wird!

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Kindheiterinnerung
Als Kind hatte ich immer Angst davor mit unserem Aufzug zu fahren.
Irgendwie hatte ich immer ddas Gefühl, als würde der Aufzug irgendwann nicht im Erdgeschoss anhalten, sondern krächzend und knarrend weiterfahren.
Tiefer und tiefer. Die Fenster würden eingedrückt werden. Kieselsteine würden in den Schacht purzeln. Steine die dann kurz vor meinen Schuhen zum liegen kommen würden.
Irgendwann würde dann die Türe aufgehen. Mit einem Krächzen, langsam, weil sie sich durch das Erdreich bohren muss.
Und draussen stand dann laut lachend ein Monster...überall Feuer und Gestank. Und meine Schreie, die keiner mehr hören würde.

Ich sollte heute nicht mehr Aufzug fahren!!!!

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Keine Lösung
Seit mehr als einer Stunde halte ich meine Tablettenschachtel in der Hand. Drehe sie, wende sie. Tablette raus, Tablette rein.
Sie sind für den Notfall.
Ist heute ein Notfall?
Wenn ich sie nehme fühle ich mich innerlich anders an. Leichter, aber anders. Betäubt aber unempfindlich.
So kann es jedenfalls nicht weitergehen.
Alles was im Moment auf mich niederpurzelt erdrückt mich.
Allein das heutige Gespräch mit dem Finanzamt machte mich schon vorm Frühstück mehr als sprachlos. WAS kommt den in Sachen Pforzheim noch auf mich zu??????
Mehr kann es doch eigentlich garnicht mehr geben, oder?
Mein Anwalt versucht mich aufzubauen. Sagt, ich solle mir keinen Kopf machen. Alles wird seinen geregelten Weg gehen. Aber dieser Weg nimmt mit momentan die letzte Kraft die ich gerade noch in mir spüre.
Es ist so, als würde man einer Marionette alle Fäden durchtrennen. Sie kracht auf den Boden, nicht in der Lage sich selbst irgendwie zu bewegen.
Es ist zuviel. Alles was gerade passiert ist zuviel.
Ich denke jeden Tag darüber nach ins KH zu gehen. Weg, Ruhe, niemanden um mich herum. Abstand zu jedem, zu allem.
Einschlafen, sich betäuben lassen, Wochen durchschlafen, das Gehirn durchspülen lassen bis alle schlechten Keime und schimmligen Stellen ausgespült sind.

Gut..dann eben nur eine Halbe............

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Was für ein Scheiss Tag!
Entweder ich weine oder ich schlafe...
Oder ich wein mich in den Schlaf.
ich fühle mich wie rechte drehende Joghurtkulturen. Mir ist schwindlich, man stochert in mir rum und es dreht sich alles.
Kann nur hoffen, dass ich bald ausgelöffelt bin.

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Gefühle
warum hören sie nicht einfach auf? Warum verhalten wir uns im Zwischenmenschlichen Bereich so schwerfällig, wenn uns etwas nicht guttut???

Wie habe ich heute angemerkt?
Wenn mir etwas nicht schmeckt, esse ich ja schliesslich auch nicht weiter, oder?????

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Die Gespräche
mit Meister Freaky tun gut...
Man bekommt neue Einsichten, andere Ansichten.
Nichts desto trotz...
Ich habs ihm heute auch gesagt...
Ich fühle mich wie ein verschrecktes Tier. Wie ein Reh, das immer die Nase in den Wind hält um die Witterung aufzunehmen.
Er ist jemand, der mir das Gefühl gibt, dazusein, wenns brennt. Eine kleine sms, ein Hilferuf und er ist da. Und dafür danke ich!!!
Mag garned drandenken, wenn er da abhaut, nach sansidingsens... :o(( Aber es wird ihm guttun und das ist das Wichtigste. Dass er sich guttut!!!!!
Aber es fällt mir schwer auf Menschen zuzugehen ich beobachte sie mit einer Art Argwohn, mit sehr viel Skepsis, mit Sprachlosigkeit.
Es fällt mir einfach schwer nach alldem Menschen an mich ranzulassen, auf sie zuzugehen. Schon bei einem kleinen Lächeln wende ich mich oft ab, will es nicht erwiedern. Aus der Angst heraus die nächsten 5 min das gleiche wieder um die Ohren gefetzt zu bekommen.

Ich hatte Angst bei dem Telefonat mit T. Angst davor, wie er gleich wieder reagieren wird. Ob wieder Schläge kommen, Verletzungen denen ich nicht rechtzeitig ausweichen kann. Ich stelle immer mehr fest, dass meine Gewichtszunahme die letzten jahre einfach auch damit zusammenhängt, dass ich mir ein Schutzpolster angegessen habe. Wenn ich weich bin, kann mich etwas nicht mehr so tief treffen. Dabei habe ich mich nie so richtig wohl gefühlt damit.
Jetzt, wo sich mein Bewusstsein ändert, jetzt ändert sich auch mein Gewicht. (Ich esse anders, ich merke, nicht mehr soviel an Nahrung zu mir nehmen zu müssen.)
Und ich fühle mich gedanklich ein wenig leichter...ein kleinwenig...

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Zigmal
hab ich den Himmel um Antworten gebeten.
Gestern kamen sie...

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