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Samstag, 9. September 2006
Miesepeter on/off...
kaulquappensocke, 12:54h
Schlechte Laune vorbei...
Die Sonne scheint und eine liebe Nachricht heute Morgen hat mich geweckt...
Zudem noch die Freude auf nächste Woche.
"ich liebe dich"... -- "das höre ich gerne, ich dich auch"...
Wir können und wieder spüren, ich kann ihn wieder spüren, weil ich MICH wieder spüren kann.
Ich sitze hier, höre ein Lied, das er immer wieder gehört hat und ich fühle mich ihm nah.
Er ist gut drauf.
Der neue Job, überhaupt ein Job, macht ihn glücklich, auch wenn es viel zu tun gibt, auch wenn es Stress ist und er Abend spät heimkommt, falls er überhaupt heimkommt.
Wir hören uns kurz, lange Gespräche gehen bei diesen Veranstaltungen nicht. Aber ich kann spüren wenn er an mich denkt, wenn sich mein Herz mit Wärme füllt.
Bald...
Die Sonne scheint und eine liebe Nachricht heute Morgen hat mich geweckt...
Zudem noch die Freude auf nächste Woche.
"ich liebe dich"... -- "das höre ich gerne, ich dich auch"...
Wir können und wieder spüren, ich kann ihn wieder spüren, weil ich MICH wieder spüren kann.
Ich sitze hier, höre ein Lied, das er immer wieder gehört hat und ich fühle mich ihm nah.
Er ist gut drauf.
Der neue Job, überhaupt ein Job, macht ihn glücklich, auch wenn es viel zu tun gibt, auch wenn es Stress ist und er Abend spät heimkommt, falls er überhaupt heimkommt.
Wir hören uns kurz, lange Gespräche gehen bei diesen Veranstaltungen nicht. Aber ich kann spüren wenn er an mich denkt, wenn sich mein Herz mit Wärme füllt.
Bald...
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Freitag, 8. September 2006
kaulquappensocke, 14:26h
Wie oft ist es eigentlich so, dass man dasteht und sich im Kreis des Lebens dreht?
Im Moment habe ich das Gefühl, als hätte kein anderer Mensch in meinem Leben Platz. Ich weiss, dass das nur eine momentane Situation ist, weil ich müde bin und nachdenklich...weil ich meine kritischen Tage habe und genervt bin. Gestresst vom Job und irgendwie grantig...
Aber dann kommen solche Gedanken hoch.
Wir hatten leicht kritische Gespräche die letzten Tage.
Ich hab J. mitgeteilt, wo ich einfach nicht mehr bereit bin mehr zu geben, als ankommt bei mir.
Er hat zugegeben mich zu verstehen, weil er im Moment viel zu sehr mit sich und seinen Problemen beschäftigt ist. Und es würde ihm ja leid tun...er will mich aber nicht verlieren...
Ich hab ihm gesagt, dass ich das ja verstehe, aber wenn er sich nicht helfen lassen will, werde ich meine Hilfe nicht mehr anbieten.
Ich hab mich innerlich ein wenig auf Abstand gebracht. Und ich fühle mich gut so, besser so.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass es besser ist, wenn ich bei mir bleibe, mir näher bin als dem anderen. Und ich war schon wieder ZU weit von mir abgerückt und fing an mich nicht gut damit zu fühlen.
Manchmal muss man ja von einem Menschen fortgehen um ihn zu finden.
Nächste Woche fahre ich nach HH. So sehr ich mich gestern drüber gefreut habe umso mehr lässt mich die fahrt heute kalt. Im Gegenteil, ich ziehe in Erwägung nicht zu fahren.
Aber heute lasse ich mich von meiner schlechten laune, von meiner miesen Stimmung schaukeln und lasse mich nicht davon beeindrucken.
Keine Suppe wird so heiss gegessen, wie sie gekocht wird.
Der erste Tag wo ich mich nicht gleich am Morgen gemeldet habe, der erste Tag, wo ich nicht auf seine sms geantwortet habe.
Vielleicht ein dummes Spiel, aber ich empfinde es grad nicht als Spiel.
Ich will heute meine Ruhe haben und ich will mich zurückziehen und abgrenzen. Ich will mit mir selber beschäftigt sein, bis ich von mir aus als Grottenolm aus meinem Loch gekrabbelt komme.
Er hat die Tage viel Arbeit und es ist gut, dass wir dadurch alleine schon ein wenig Luft haben zwischen uns. Die Zeit war doch recht intensiv, recht schnell und geballt.
Luft holen ist angesagt...
Und wie habe ich heute gelesen? Abwesenheit schärft den Blick...
Im Moment habe ich das Gefühl, als hätte kein anderer Mensch in meinem Leben Platz. Ich weiss, dass das nur eine momentane Situation ist, weil ich müde bin und nachdenklich...weil ich meine kritischen Tage habe und genervt bin. Gestresst vom Job und irgendwie grantig...
Aber dann kommen solche Gedanken hoch.
Wir hatten leicht kritische Gespräche die letzten Tage.
Ich hab J. mitgeteilt, wo ich einfach nicht mehr bereit bin mehr zu geben, als ankommt bei mir.
Er hat zugegeben mich zu verstehen, weil er im Moment viel zu sehr mit sich und seinen Problemen beschäftigt ist. Und es würde ihm ja leid tun...er will mich aber nicht verlieren...
Ich hab ihm gesagt, dass ich das ja verstehe, aber wenn er sich nicht helfen lassen will, werde ich meine Hilfe nicht mehr anbieten.
Ich hab mich innerlich ein wenig auf Abstand gebracht. Und ich fühle mich gut so, besser so.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass es besser ist, wenn ich bei mir bleibe, mir näher bin als dem anderen. Und ich war schon wieder ZU weit von mir abgerückt und fing an mich nicht gut damit zu fühlen.
Manchmal muss man ja von einem Menschen fortgehen um ihn zu finden.
Nächste Woche fahre ich nach HH. So sehr ich mich gestern drüber gefreut habe umso mehr lässt mich die fahrt heute kalt. Im Gegenteil, ich ziehe in Erwägung nicht zu fahren.
Aber heute lasse ich mich von meiner schlechten laune, von meiner miesen Stimmung schaukeln und lasse mich nicht davon beeindrucken.
Keine Suppe wird so heiss gegessen, wie sie gekocht wird.
Der erste Tag wo ich mich nicht gleich am Morgen gemeldet habe, der erste Tag, wo ich nicht auf seine sms geantwortet habe.
Vielleicht ein dummes Spiel, aber ich empfinde es grad nicht als Spiel.
Ich will heute meine Ruhe haben und ich will mich zurückziehen und abgrenzen. Ich will mit mir selber beschäftigt sein, bis ich von mir aus als Grottenolm aus meinem Loch gekrabbelt komme.
Er hat die Tage viel Arbeit und es ist gut, dass wir dadurch alleine schon ein wenig Luft haben zwischen uns. Die Zeit war doch recht intensiv, recht schnell und geballt.
Luft holen ist angesagt...
Und wie habe ich heute gelesen? Abwesenheit schärft den Blick...
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Dienstag, 5. September 2006
(unbekannt)
kaulquappensocke, 14:28h
aber schön!!!
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Ein Vormittag
Für heute Morgen
hatte ich mir vorgenommen:
Starken Kaffee zu trinken
geschwärztes Silber zu polieren
und verstaubte Fußböden zu wischen.
Statt dessen habe ich:
Mich in den Arm genommen
mir eine lange Geschichte erzählt
zwei Reihen an meinem Gedankenteppich gewebt
und eine Luftmaschenkette aus meinen Wünschen gehäkelt.
Nun starre ich auf meine ungeputzten Fußböden und fühle mich unsagbar wohl.
(unbekannt)
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Ein Vormittag
Für heute Morgen
hatte ich mir vorgenommen:
Starken Kaffee zu trinken
geschwärztes Silber zu polieren
und verstaubte Fußböden zu wischen.
Statt dessen habe ich:
Mich in den Arm genommen
mir eine lange Geschichte erzählt
zwei Reihen an meinem Gedankenteppich gewebt
und eine Luftmaschenkette aus meinen Wünschen gehäkelt.
Nun starre ich auf meine ungeputzten Fußböden und fühle mich unsagbar wohl.
(unbekannt)
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